Pressemitteilungen der SVG


Zurück zur Übersicht

14.08.2018

PM 44 vom 14. August 2018

Devils wollen mit einem Heimsieg in das Finale

Alles oder Nichts lautet am Mittwoch das Motto für die Speedwaycracks der AC Landshut Devils in der 1.Speedway Bundesliga. Ab 19 Uhr treffen Martin Smolinski & Co. in der OneSolar-Arena im letzten Rennen der Vorrunde auf die DMV White Tigers. Mit einem Heimsieg kann der deutsche Rekordmeister den Finaleinzug im Speedwayoberhaus perfekt machen. Dementsprechend heiß sind die Niederbayern: „Wir haben bis dato sehr gute Leistungen abgeliefert und wollen uns gerade vor heimischer Kulisse nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen und am Ende mit den Fans den Finaleinzug feiern“, erklärt Kapitän Martin Smolinski. Im Lager des ACL musste man aufgrund der Verletzung von Sandro Wassermann das Team umbauen und so ersetzt Ronny Weis per Gastfahrer-Regelung den Youngster. „Für Sandro ist die Saison leider beendet und so mussten wir auf der C Position nochmal einen Fahrer holen. Ronny hat sofort seine Hilfe zugesagt und an dieser Stelle dafür ein Dankeschön an die Stralsunder Nordsterne für die Freigabe,“ so Landshuts Sportleiter Stefan Hofmeister über die Hintergründe. Damit ist der Rekordmeister komplett und rollt am Mittwoch mit dem dänischen Superstar Leon Madsen, sowie Kapitän Martin Smolinski an das Startband. Erik Riss und Valentin Grobauer besetzten die B-Positionen und Stephan Katt, sowie Ronny Weis die Plätze fünf und sechs. „Ich freue mich schon auf das Rennen, denn in Landshut mit dem Fans im Rücken zu fahren, ist immer etwas Besonderes. Die Stimmung und die Atmosphäre sind einzigartig in Deutschland und pusht uns Fahrer. Wir werden alles geben und wollen mit unseren Zuschauern nach dem letzten Lauf den Finaleinzug feiern“, so Topstar Leon Madsen vor der alles entscheidenden Partie.
Die White Tigers belegen vor ihrem letzten Rennen Platz 4 der Tabelle und haben rein theoretisch noch die Chance, mit einem Kantersieg und mindestens 57 Punkten die Devils zu überholen. Was sie aber auf jeden Fall könnten ist, den Devils schlimmstenfalls noch den Weg ins Finale verbauen. Besonderes Augenmerk müssen die Landshuter hierbei auf den englischen Topfahrer Robert Lambert richten, der bislang eine überragende Saison fährt. Im Grand Prix Challenge Ende Juli hatte er bewiesen, dass er auch mit der Landshuter Bahn prima zurechtkommt. Neben ihm kommt der polnische Extraligafahrer Jakub Jamrog zum Einsatz, der seine beste Saison seit Jahren in Polen fährt. Auf den B-Positionen wird das Duo unterstützt von Daniel Spiller und Rene Deddens und vervollständigt wird das Team der Tiger von Ethan Spiller und Marius Hillebrand.
Die Niederbayern setzen natürlich auf ihren Heimvorteil sowie die Unterstützung der Fans in einem möglichst vollen Stadion. Tickets gibt es noch ausreichend an der Tageskasse. Kinder bis einschließlich 11 Jahre haben im Stehplatzbereich abermals freien Eintritt. Los geht es am 15.August bereits um 15.20 Uhr mit Nachwuchsrennen und um 19 Uhr steigt dann der Finallauf im Speedwayoberhaus.
K-H Podeyn Pokal in Ludwigslust

Am Sonnabend, den 18. August, richtet der MC Ludwigslust mit Start um 19 Uhr ein interessantes Rennen um den Pokal, der zu Ehren des langjährigen Clubmitgliedes Karl Heinz Podeyn benannt wurde, aus. Eingeladen sind Aktive aus acht Nationen, die unter Flutlicht um den Sieg streiten werden.
Das Training erfolgt bereits um 17 Uhr und der Eintritt beträgt 15,-€. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.

Starterfeld:
1. Mathias Bartz D
2. Marcel Kajzer PL
3. Zdenek Holub CZ
4. Tero Aarnio FIN
5. Kamil Brozowski PL
6. Stanislav Melnychuk UKR
7. Glenn Moi NOR
8. Matej Kus CZ
9. Steven Mauer D
10. Kasper Lykke Nielsen DK
11. Emil Engstrom DK
12. Lasse Frederiksen NOR
13. Lukas Baumann D
14. Leon Arnheim D
15. Niels Oliver Wessel D
16. Norbert Magosi H
17. R1 Maximillian Pott D


Australier Jaimon Lidsey gewinnt den Ostseepokal nach Dreierstechen

Am Ende von zwei Wertungstagen laden drei Fahrer gleichauf. Während der Australier Jaimon Lidsey und der Russe Vadim Taraenko schon in Wittstock das erste Rennen der Doppelveranstaltung um den 51. Ostseepokal punktgleich an der Spitze beenden konnten, schob sich der Pole Adrian Cyfer mit voller Punktzahl in Stralsund noch zu den beiden heran. So musste schließlich ein Stechen über die Pokalvergabe entscheiden. In diesem Extra-Lauf war der Australier erfolgreich und stand so auf dem obersten Podest.

Ergebnisse Speedway Ostseepokal Wittstock:
1. Vadim Tarasenko (RUS), 14; 2. Jaimon Lidsey (AUS), 14, 3. Claus Vissing (DK), 11, 4. Adrian Cyfer (PL), 11, 5. Paco Castagna (I), 11, 6. Steven Mauer (D), 9, 7. Zdenek Holub (CZ), 8, 8. Dominik Möser (D), 8, 9. Tobias Busch (D), 8, 10. Stanislav Melnychuk (UA), 7, 11. Norbert Magosi (H), 6, 12. Mike Trzensiok (D), 4, 13. Gert Bruinsma (NL), 3, 14. Roland Benkö (H), 3, 15. Maja Aamand (DK), 3, 16. Thomas Sörensen (DK), 0
Ergebnisse Speedway-Ostseepokal Stralsund/D:
1. Adrian Cyfer (PL), 15, 2. Claus Vissing (DK), 13, 3. Vadim Tarasenko (RUS), 12, 4. Jaimon Lidsey (AUS), 12, 5. Paco Castagna (I), 10, 6. Dominik Möser (D), 8, 7. Norbert Magosi (H), 8, 8. Tobias Busch (D), 8, 9. Steven Mauer (D), 7, 10. Stanislav Melnychuk (UA), 7, 11. Maja Aamand (DK) 6, 12. Zdenek Holub (CZ), 5, 13. Geert Bruinsma (NL), 4, 14. Mike Trzensiok (D), 2, 15. Thomas Sörensen (DK), 2, 16. Roland Benkö (H), 1

Gesamtergebnis Ostseepokal 2018:
1. Jaimon Lidsey (AUS), 26+3, 2. Adrian Cyfer (PL), 26+2, 3. Vadim Tarasenko (RUS), 26+1, 4. Claus Vissing (DK), 24, 5. Paco Castagna (I), 21, 6. Steven Mauer (D), 16, 7. Dominik Möser (D), 16, 8. Tobias Busch (D), 16, 9. Norbert Magosi (H), 14, 10. Stanislav Melnychuk (UA), 14, 11. Zdenek Holub (CZ), 13, 12. Maja Aamand (DK), 12, 13. Gert Bruinsma (NL), 7, 14. Mike Trzensiok (D), 6, 15.Roland Benkö (H), 4, 16. Thomas Sörensen (DK), 2


Cloppenburg Figthers gewinnen im Nachbarschaftsderby

Nachdem das Emsland Speedwayteam zum Saisonbeginn im benachbarten Cloppenburg siegen konnte, drehten die Fighters beim Rennen in Dohren das Ergebnis um und gewannen. Dabei zeigten sie eine geschlossene Mannschaftsleistung und führen nun in der Tabelle.

 SVG 44-2018.pdf


Zurück zur Übersicht