Pressemitteilungen der SVG


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23.10.2018

PM 69 vom 23. Oktober 2018

Polnischer Extraliga Club gewinnt Race of the Night

Saisonabschluss Rennen auf dem Heidering Wittstock, das Race of the Night wurde diesem Jahr als Clubvergleich zwischen Stal Gorzow, dem zweiten der höchsten Liga im Nachbarland Polen und dem MSC Wittstock, dem zweiten der Bundesliga Saison 2018 ausgetragen.
Dabei sahen ca. 1100 Zuschauer einen höchst spannenden Rennverlauf, bei dem die Gäste anfangs des Rennens leicht in Führung gehen konnten, die Wölfe hielten aber gut dagegen und ließen nie mehr als ein vier Punkte Rückstand während des gesamt Rennverlaufes zu, zwischenzeitlich konnte der Punkte Rückstand aufgeholt werden und die Wölfe gingen im letzten Drittel des Rennes auch kurzzeitig in Führung. Am Ende siegte Stal Gorzow mit 45 – 39 Punkten.
Stark und sehr kämpferisch für die Wölfe fuhren sich an diesem Abend Mads Hansen und für alle anwesenden sehr beindruckend Lukas Baumann in die Herzen der Zuschauer. Beide konnten durch ihre beherzten Fights insgesamt 21 Punkten zum Endresultat von 39 Punkten beisteuern.
Auf der A Position setzten die Wölfe als Gastfahrer den Grand Prix Piloten Matej Zagar ein, der zehn Punkte einfahren konnte, zusammen mit dem zweiten Gastfahrer Tobias Busch, erzielten sie in Lauf 5 durch ihren Laufsieg und einer Punkteausbeute von 5 : 1 einen Gleichstand und konnten und mit ihrem zweiten Sieg in Lauf neun, sogar kurzeitig die Führung übernehmen, für Busch wurden es am Ende 4 Punkte.
Michael Härtel der am letzten Wochenende in Landshut zum fünften Mal deutscher Juniorenmeister wurde, wurden es ebenfalls vier Punkte. Nicht ganz so glücklich verlief der Abend mit null Punkten für den Lokalmatador Steven Mauer, Steven testete an diesem Abend eine neues Motoren Modell an dem jetzt noch einige Verbesserungen gemacht werden müssen.
Bei den Gästen aus Gorzow überzeugte mit einem Punkte Maximum und dem Gewinn des Sonderlaufes einmal mehr der Grand Prix Fahrer Martin Vaculik, auch er wurde von den Zuschauer mit Beifalls Bekundungen bei sein Heats stets begleitet. Auch überzeugen konnte bei den Gästen aus Gorzow Adrian Cyfer mit 10 Punkten und Grzegorz Walasek mit neun Punkten.
Im Sonderlauf 15, dem letzten an diesem Abend, siegte unangefochten mit einem Start-Ziel-Sieg Martin Vaculik vor Adrian Cyfer, Mads Hansen und Lukas Baumann.
Im Rahmenprogramm der Junior C – 250 ccm, siegte Celina Liebmann vor ihrer männlichen Konkurrenz mit 11 Punkten aus 4 Läufen. Sie verpasste ganz knapp das Punkte Maximum, was aber die Anerkennung bei ihren Fahrerkollegen und dem Publikum bei weiten nicht schmälerte.
Rundum war es ein gelungener Abend mit tollen Kämpfen beider Teams und einem Feuerwerk zum Abschluss der Siegerehrung.

Am 31.10. wird es auf dem Heidering Wittstock ab 10:00 Uhr - 17:00 Uhr noch einen Tag der offenen Tür geben.
THK

Sonderlauf Race of the Night:
1. Platz Martin Vaculik
2. Platz Adrian Cyfer
3. Mads Hansen
4. Lukas Baumann

Ergebnis Teamvergleich:
1.Stal Gorzow: 45 Punkte
Martin Vaculik 15 Punkte
Tomasz Capinski 4 Punkte
Grzegorz Walasek 9 Punkte
Adrian Cyfer 10 Punkte
Alan Szczotka 2 Punkte
Rafal Karczmarz 5 Punkte

2.MSC “Wölfe“ Wittstock e.V.
Matej Zagar 10 Punkte
Mads Hansen 11 Punkte
Tobias Busch 4 Punkte
Michael Härtel 4 Punkte
Steven Mauer 0 Punkte
Lukas Baumann 10 Punkte

Junior C – 250 ccm
1. Platz Celina Liebmann 11 Punkte
2. Platz Lukas Wegner 8 Punkte
3. Platz Patrik Skaarup 5 Punkte
4. Platz Mathias Karlsen 0 Punkte

Martin Smolinski gewinnt die GST 2018

Nach Abschluss der Saison 2018 steht auch der Sieger der diesjährigen German Speedway Tour fest. Die beiden letzten Rennen in Dohren und Wittstock konnten am Erfolg von Martin Smolinski nichts mehr ändern und so gewinnt der amtierende Deutsche Meister in diesem Jahr auch die GST und damit die Serie der offenen Rennen.
Ausschlaggebend für diesen Erfolg war die Konstanz, mit der Martin Smolinski auch in diesen Pokalrennen aufgetreten ist. Stets war er der beste deutsche Teilnehmer und konnte daher alle Individualveranstaltungen mit der maximalen Punktzahl von 100 Zählern in die Wertung einbringen. Für seinen Erfolg spricht auch, dass er in allen diesen Rennen auch immer starke deutsche Konkurrenz hatte und dadurch auch viele Punkte sammeln konnte.
Auf den Plätzen folgen mit je 20 Wertungspunkten Abstand Max Dilger und René Deddens, die zwar jeweils ein Rennen mehr als der Sieger der Tour einbringen, aber eben nicht so konstant punkten konnten.
Mit insgesamt 17 Veranstaltungen, die in diesem Jahr in der German Speedway Tour vereinigt waren, spiegelt diese Serie die ganze Bandbreite der offenen Speedwayrennen in Deutschland wieder. Mit der vorgenommenen Kategorisierung ergibt sich so auch ein guter Überblick über die Leistungsfähigkeit der einheimischen Sportler.


 SVG 69-2018.pdf


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