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10.12.2018

Australier Max Fricke unterschreibt beim Rekordmeister

Des einen Freud, des anderen Leid – nachdem der bisherige Punktegarant der AC Landshut Devils auf der Ausländerposition, der Däne Leon Madsen, verdienterweise für 2019 eine Wildcard für den Grand Prix bekommen hatte, mussten sich die Vereinsverantwortlichen nach einem Ersatz für die kommende Bundesligasaison umsehen. Nun kann man von der Isar einen Verpflichtungserfolg melden – der Australier Max Fricke, in der vergangenen Vorrunde schon als Ersatz im Einsatz, wird künftig die roten Teufel auf der A-Position verstärken. „Wir freuen uns sehr, dass sich Max dafür entscheiden konnte, unser Angebot anzunehmen“, so Sportleiter Stefan Hofmeister. „Er hat sich bereits in Wittstock super in unser Team integriert und uns signalisiert, dass er gerne wieder zur Verfügung stünde, also haben wir ihn beim Wort genommen.“
Der 22-jährige hat in seiner Speedway-Karriere schon einiges erreicht, seit er im Alter von neun Jahren zum ersten Mal auf einem Speedwaymotorrad saß. Neben vier australischen U21-Meistertiteln, den ersten davon mit 16 Jahren, sicherte er sich 2016 auch den U21-Weltmeistertitel. Seit 2012 ist er Dauergast in diversen europäischen Ligen; so begann er bei den Edinburgh Monarchs in der Premier League, bevor er zu den Belle Vue Aces in die Elite League wechselte. Seit 2014 ist er auch in Dänemark und seit 2015 in Polen am Start. Darüber hinaus kann er auf Einsätze beim Speedway of Nations und im Grand Prix zurückblicken. Neben dem Engagement bei den Landshuter Devils verhandelt er für die kommende Saison noch mit anderen europäischen Ligaclubs.
„Mit dieser Verpflichtung runden wir das Team weiter ab“, freut sich Teammanager Klaus Zwerschina. „Wir verhandeln nun noch mit einem weiteren Kandidaten, um uns für die Zukunft etwas breiter aufzustellen, damit uns nicht wieder jede Verletzung zu kurzfristigen Notverpflichtungen zwingt. Wobei wir uns natürlich schon wünschen würden, dass uns das Verletzungspech in der nächsten Saison mal verschont.“
Die Teufel sehen sich nun gut gerüstet, die personellen Verstärkungen, die der ein oder andere Ligagegner bereits vermeldet hatte, zu kontern. „Ein Nicki Pedersen, wie ihn Wittstock jetzt auffährt, ist natürlich schon auch ein Gegner, den man erst einmal bezwingen muss“, kommentiert AC Landshut Vize Gerald Simbeck, „doch wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserer Mischung aus langjährigen zuverlässigen Teammitgliedern und einigen wenigen Neuverpflichtungen trotzdem auch wieder um den Titel werden mitfahren können.“



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