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17.06.2019

"Wikinger" wahren Chance zum Finaleinzug

Der MSC Brokstedt e.V. im ADAC wahrt in der Speedway-Bundesliga die CHance auf den Einzug in die Finalläufe zur deutschen Meisterschaft. Mit einem 47:37-Auswärtssieg bei den DMV White Tigers in Diedenbergen bei Frankfurt am Main, behielt die Mannschaft um Teammanagerin Sabrina Harms die Überhand und hat sich nach der Auftaktniederlage gegen den AC Landshut nun wieder voll in das Geschehen der Speedway-Bundesliga katapultiert.
"Es gab im Vorfeld des Rennens schon sehr viel Arbeit. Letztlich haben sich unsere Bemühungen allerdings ausgezahlt und wir haben uns mit einem wichtigen Erfolg belohnt." Sabrina Harms zeigte sich nach dem Rennen in der Rhein-Main-Arena vor den Toren Frankfurts durchaus erleichtert. Immerhin hatte sie mit dem polnischen U21-Weltmeister Bartosz Smektala und dem erst 15 Jährigen Norick Blödorn aus Flintbek bei Kiel gleich zwei Debutanten in die Mannschaft integriert. Harms: "Beide haben eine sehr gute Leistung gezeigt und einen wichtigen Beitrag zum Sieg geleistet." In der Tat war es die sehr gute personelle Mischung bei den "Wikingern", die letztlich den Ausschlag gab. "Wir waren auf allen Positionen gut besetzt und die Mannschaft hat wirklich alles gegeben," so Harms.
Neben den Routiniers Rune Holta (12 Punkte) und Max Dilger, der acht Punkte zum MSC-Sieg beisteuerte, waren es die "jungen Wilden", die beim MSC Brokstedt den Ton angaben.
Nach dem Auswärtssieg in Hessen bleiben Harms und Co nur wenige Momente zum Durchatmen den bereits am kommenden Sonnabend (Start um 15 Uhr) geht es für den MSC Brokstedt in der Eliteliga um die nächsten Punkte. Auf dem heimischen Holsteinring empfängt der MSC dann den MC "Nordstern" Stralsund zum Nordderby. Sollte Brokstedt auch dieses Rennen gewinnen, kommt es am 12. Juli zum alles entscheidenden Rennen beim MSC Wittstock um den Einzug in die beiden Finalläufe. Harms: "Wir denken in kleinen Schritten. Der Sieg heute war wichtig und nun konzentrieren wir usn auf unser Heimrennen gegen Stralsund - Wittstock oder gar das mögliche Bundsliga-Finale liegt noch in weiter Ferne."
Michael Schubert



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