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21.10.2019

Mathias Thörnblom aus Schweden gewinnt das Race of the Night 2019

Das letzte Rennen des Jahrs auf dem Heidering Wittstock besuchten am vergangenen Samstag ca. 750 Zuschauer, die ihr Kommen nicht zu bereuen brauchten. Zwar hatte der Veranstalter durch den späten Termin nicht mehr die große Möglichkeit ein Fahrerfeld voller Stars zu bieten, von daher setzte man wie im Vorfeld angekündigt auf ein junges Fahrerfeld. Leider gab es auch kurz vor dem Renntermin einige Absagen, die aber von den Verantwortlichen mit anderen Piloten noch rechtzeitig ersetzt werden konnten und so hatte man trotz alledem ein ausgeglichenes Fahrerfeld am Start, das den Zuschauern und Fans einen spannenden und interessanten Rennen Verlauf bot.

Viel Action boten auch die im Rahmenprogramm startenden vier Seitenwagengespanne, die insgesamt viermal gegen einander antraten und mit ihren mitreissenden Drift‘s und Überholmanövern das Publikum begeistert überzeugen konnten. Im vorletzten Lauf gab es zwar eine kleine Kollision des späteren Siegerpaares, diese überstanden das aber ohne weitere Schäden.

Die internationale Soloklasse zeigte dem Publikum 20 Heats und ein Finallauf, der mit sechs Fahrern ausgetragen wurde. Auf die beiden Semifinals wurde wegen der Länge der Veranstaltung verzichtetet.
Aus deutscher Sicht standen im Finallauf, bei dem der Einlauf auch die Platzierungen bedeutete, gleich drei Fahrer. Mit Tobias Busch aus Stralsund hatte man auch den bis dahin besten Punktesammler in seinen Reihen. Busch erfuhr sich in den Vorläufen insgesamt 14 Punkte, dahinter folgte Dominik Möser mit 13 Punkten und Lokalmatador Steven Mauer mit 12 Punkten. Mauer überzeugte an diesem Abend nicht nur mit seinem neuen Outfit, sondern auch mit einem ziemlich schnellen Speed.
Zu diesen dreien kamen noch mit ans Startband die beiden polnischen Fahrer Marcin Nowak 11 Punkte und Marcin Kozcielski 10 Punkte und der aus Schweden stammende Mathias Thörnblom mit 14 Punkte.

Thörnblom gab in Heat 7 einen Punkt an Marcin Nowak ab und vergab dadurch ein mögliches Maximum von 15 Punkten, genau wie Busch der in Heat 9 gegen Thörnblom keine Chance hatte. Vor dem alles entscheidenden Final Heat wählten die Fahrer am Startband ihren Startplatz. Die beiden aussichtsreichsten Piloten mit Thörnblom und Busch wählten ihre Plätze genau nebeneinander. Busch hoffte dabei auf die innere Startbahn mit roter Helmfarbe, um da am besten wegzukommen, der Schwede wählte die blaue Helmfarbe und das bedeutete, dass beide Favoriten nebeneinander in das Finale starteten.
Als das Startband dann hochschnellte, reagierte Mathias Thörnblom am schnellsten und setzte sich eingangs der ersten Kurve sofort in Führung und gab diese bis zum Einlauf nach vier Runden auch nicht mehr ab. Hinter ihm kamen dann Tobias Busch, Marvin Nowak, Dominik Möser, Marcin Kozcielski und Steven Mauer ins Ziel.
Bei gutem Wetter und einem nicht zu kalten Abend sahen die Zuschauer ein spannendes Speedway-Rennen, das mit einem kleinen Feuerwerk zu Siegerehrung würdevoll beendet wurden.

Die Wölfe des MSC Wittstock bedanken sich recht herzlich bei den Zuschauern für deren Besuch auf dem Heidering und danken auch für die Treue zum MSC Wölfe Wittstock e. V.
Ein genauso großes Dankeschön gehört den vielen fleißigen Händen neben und auf der Rennbahn, ohne die ein Ausrichten einer Veranstaltung nicht möglich wäre, genauso ist an die Sponsoren der Dank gerichtet.
Dem gestürzten Zdenek Holub wünschen wir von hieraus nochmals gute Besserung und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen auf der Rennbahn.

Am 31.10. plant der MSC Wölfe Wittstock ein Tag der offenen Tür mit Imbiss und einem freien Training aller Klassen, weitere Informationen folgen in den sozialen Medien.

Thomas Klemm
Pressearbeit MSC „Wölfe“ Wittstock e.V.


Race of the Night Sieger 2019:
1.Mathias Thornblöm S
2. Tobias Busch D.
3. Marvin Nowak PL.
4. Dominik Moser D.
5. Marcin Kozcielski PL.
6. Steven Mauer D.
Seitenwagen:
1. Ole Möller/Dana Frobös
2. Jan Kempa/Sina Stickling
3. Klaas Kregel/Emiel Bruins
4. Andre` Schöning/Kim Kempa



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