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29.01.2020

Speedway of Nations 2020 in Landshut

Team Deutschland peilt wieder den Finaleinzug an -
Vergünstigte Vorverkaufspreise noch bis 31. Januar

Noch ein knappes Vierteljahr, dann gibt sich im Landshuter Speedwaystadion wieder die Elite des internationalen Speedways die Ehre. Dem Automobilclub Landshut ist es zur Freude der Fans erneut gelungen, eine Topveranstaltung an Land zu ziehen: Wie bereits im Vorjahr findet eines der Race Offs zum Speedway of Nations, der früheren Paar-Weltmeisterschaft, in Niederbayern statt.
Neben der deutschen Mannschaft werden die Teams aus Polen, Dänemark, Slowenien, Tschechien, Frankreich und Italien ans Startband rollen. Die ersten drei Mannschaften qualifizieren sich, gemeinsam mit den drei Erstplatzierten aus dem zweiten Race Off für das Finale, das Anfang Mai in Manchester stattfindet und bei dem dann auch Titelverteidiger Rußland wieder mit ans Startband rollt.
Herbert Rudolph, Teamchef der deutschen Mannschaft, freut sich insbesondere, daß er mit seinen Jungs wieder vor heimischem Publikum und dem Rückenwind der Fans antreten darf. In den vergangenen beiden Jahren hatten sich die Deutschen ja jeweils für das SON-Finale qualifizieren können und errangen beim Finale in Rußland 2019 den sechsten Platz. Damit war Rudolph zwar „prinzipiell zufrieden“, sieht aber durchaus Potential für eine noch bessere Platzierung.
Die Nationalmannschaft ist in der Winterpause natürlich nicht untätig. Schon zu Jahresbeginn gab es ein Fitnesscamp, bei dem es nicht nur um den Sport ging, sondern auch darum, die Teamzusammengehörigkeit zu stärken. Was die „Personalplanung“ angeht, so steht, so Rudolph, ein kleiner Generationenwechsel an: „Viele der in den letzten Jahren erfolgreichen U21-Fahrer sind altersbedingt nicht mehr dabei. Doch wenn ich sehe, was in diesem Bereich nachkommt, dann bin ich mir sicher, daß wir diese Lücke schließen können.“
Die gegnerischen Teams betrachtet der Bundestrainer mit gewissem Respekt – seine Topfavoriten sind Polen und Dänemark, Tschechien und Frankreich dürften auch nicht unterschätzt werden. „Das ist sicher die härteste Qualirunde, die wir in den letzten Jahren hatten“, so Rudolph. „Da darf man keinen Punkt liegenlassen und kann auch Ausfälle nicht wieder wettmachen.“ Doch mit der Unterstützung der Fans ist nichts unmöglich, und wenn dann auch noch, wie erwartet, die Landshuter Publikumslieblinge Leon Madsen und Vaclav Milik für ihre Nationen ans Startband rollen, wird die Stimmung im Stadion garantiert wieder erstklassig sein und alle Fahrer anspornen. Erklärtes Ziel ist die Finalteilnahme in Manchester – rein logistisch weitaus einfacher zu bewerkstelligen als das letztjährige Finale in Rußland, und zumal nach Ansicht des Bundestrainers eine Bahn, die seinen Fahrern liegt und einiges an Chancen eröffnet.
Das Race Off 1 zum Speedway of Nations findet am Samstag, den 25. April, im Speedwaystadion an der Ellermühle statt. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, und bis zum kommenden Freitag, 31. Januar, gibt es die Sitzplätze noch für 35 Euro und die Stehplätze für 25 Euro (Kinder von 12 bis 17 Jahre 15 Euro). Weitere Preisinformationen sowie Tickets gibt es auf der Website des AC Landshut unter www.speedway-landshut.de
Text: Claudia Patzak



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