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08.09.2019

Wölfe verlieren unglücklich…!

Viel Action, tollen Motorsport und Spannung bis zum letzten Lauf bot das Wiederholungsrennen der 1. Bundesliga zwischen dem Gastgeber MSC „Wölfe“ Wittstock und dem MSC Brokstedt am Samstag, den 07.09. auf dem Heidering Wittstock.
Pünktlich wurde das Rennen um 19:45 Uhr vor knapp 500 Zuschauern mit dem ersten Lauf des Rahmenprogramms gestartet, danach folgte dann umgehend der erste Lauf im letzten Vorrundenduell der Mannschaftsmeisterschaft 2019. Beide Teams hatten an diesem Abend die Chance durch einen Sieg in das Bundesligafinale einzuziehen, mit dem Titelverteidiger dem AC Landshut stand schon der erste Teilnehmer der beiden Finalrunden fest.
Und so wurde der erste Lauf mit viel Spannung erwartet, Rune Holta der Routinier der Brokstedter gewann den Start im ersten Lauf und wehrte bis zum Ziel alle Angriffe des Polen Przemyslaw Pawlicki für die Wölfe erfolgreich ab, auf die Plätze reihten sich dann Dominik Möser (Wölfe) und N.O. Wessel (Wikinger) ein, kurz vorm Zieleinlauf riss Möser dann die Kette und Brokstedt konnte den ersten Lauf mit einem 4:2 für sich entscheiden.

In Lauf zwei gab es für die Wölfe dann durch Krzystof Kasprzak und Steven Mauer ein Unentschieden mit einem 3:3, gewonnen hatte diesen Heat Timo Lathi (Wikinger), Geert Brunisma (Wikinger) ging hier leer aus.
Im folgenden Lauf zeigte Michael Härtel von den Wölfen sein Kampfgeist und Rennfahrerherz, in dem er den führenden Kai Huckenbeck (Wikinger) sehr dicht folgte und auf der Außen Bahn permanent versuchte an Huckenbeck vorbeizukommen, dieser bekam einen kurzen Aufsteiger und bei dem sich beide leicht berührten und Härtel dadurch vorbeiziehen konnte, am Ende hieß es ein 5:1 und die Führung für Wittstock, danach folgten drei Läufe jeweils mit einem Unentschieden beider Teams.
In Lauf 7 zog dann wieder die Defekthexe bei den Wölfen ein, bei dem Lukas Baumann kurz vor dem Ziel ausfiel und sich Brokstedt durch ein 4:2 ein Unentschieden in der Gesamtwertung erfahren konnte. In Lauf neun fuhr dann auch noch der Profi Kasprazak in der Startphase in das Startband und musste dann mit den Handicap von 15 Meter zurück in das Rennen starten, letztendlich wurde es wieder ein Unentschieden.
Im neunten Lauf gab es wieder jede Menge Action, der erst 15 jährige Norick Blödorn gewann sensationell den Start und setzte sich über vier Runden gegen die Konkurrenten erfolgreich durch, hinter ihm gab es eine sehenswerten Zweikampf zwischen Huckenbeck (Wikinger) und Pawlicki (Wölfe), den dann der Pole auf der Ziellinie für sich entscheiden konnten, aber durch einen erneuten Ausfall von Dominik Möser die Gastmannschaft durch dieses 4: 2 erstmals in Führung gehen konnten und diesen bis zum Finallauf 14 auch nicht mehr abgegeben haben.
Der Punkteverlauf spricht für die Spannung dieses Bundesliga Rennen und die Zuschauer sahen ein sehr faires und unterhaltsames Speedway Rennen, leider haben die drei Ausfälle den Wölfen den wohl möglichen Sieg gekostet, aber es hatte nicht sein sollen.

Der MSC Wölfe Wittstock gratuliert seinem Kontrahenten den MSC Brokstedt zum Einzug in das Finale, der beste möge da gewinnen.

Im Rahmenprogramm gab es fünf Läufe der Junioren C 125 ccm, gewonnen hat mit Maximum Freyja Redlich, vor Alina Sassenhagen und Mika Finn Janßen.

Weiter geht es auf dem Heidering mit den Abschluss-Rennen des Jahres am 12.10. mit dem Klassiker, dem „Race oft the Night“.

Pressearbeit MSC „Wölfe“ Wittstock e.V.
Thomas Klemm
Ergebnis und Tabelle



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