Im Rahmen der Meisterschaftsfeier des AC Landshut erhielt Martin Smolinski auch die Ehrung für den Gewinn der German Speedway Tour als Punktbester deutscher Fahrer in den offenen Rennen der SVG Veranstalter.
Nach Abschluss der Saison 2018 steht auch der Sieger der diesjährigen German Speedway Tour fest. Die beiden letzten Rennen in Dohren und Wittstock konnten am Erfolg von Martin Smolinski nichts mehr ändern und so gewinnt der amtierende Deutsche Meister in diesem Jahr auch die GST und damit die Serie der offenen Rennen.
Ausschlaggebend für diesen Erfolg war die Konstanz, mit der Martin Smolinski auch in diesen Pokalrennen aufgetreten ist. Stets war er der beste deutsche Teilnehmer und konnte daher alle Individualveranstaltungen mit der maximalen Punktzahl von 100 Zählern in die Wertung einbringen. Für seinen Erfolg spricht auch, dass er in allen diesen Rennen auch immer starke deutsche Konkurrenz hatte und dadurch auch viele Punkte sammeln konnte.
Auf den Plätzen folgen mit je 20 Wertungspunkten Abstand Max Dilger und René Deddens, die zwar jeweils ein Rennen mehr als der Sieger der Tour einbringen, aber eben nicht so konstant punkten konnten.
Mit insgesamt 17 Veranstaltungen, die in diesem Jahr in der German Speedway Tour vereinigt waren, spiegelt diese Serie die ganze Bandbreite der offenen Speedwayrennen in Deutschland wieder. Mit der vorgenommenen Kategorisierung ergibt sich so auch ein guter Überblick über die Leistungsfähigkeit der einheimischen Sportler.
Mit seinem Sieg beim traditionellen Goldenen Band in Olching hat der deutsche Meister Martin Smolinski seine Führung in der German Speedway Tour deutlich ausgebaut. Allerdings muss er nun auf die Ergebnisse der Konkurrenz in den beiden noch folgenden Veranstaltungen in Dohren und Wittstock schauen, da er mit dem Sieg am letzten Wochenende seine Rennen in Deutschland beendet hat und sich zum Saisonabschluss in die USA aufmacht.
Hinter dem Erstplatzierten warten drei Aktive, die alle beim traditionellen Rennen in Dohren am kommenden Wochenende dabei sind.
Die German Speedway Tour verbindet mit einer gemeinsamen Wertung alle offenen Rennen der Vereine der Speedway Veranstalter Gemeinsaft. Die Erfahrungen mit der Erstellung der Rangliste haben in der Vergangenheit bereits dazu geführt, dass die Veranstaltungen in Paar- und in Teamwertung gleichwertig in das Ergebnis eingegangen sind. Aus der Betrachtung der teilnehmenden Sportler bei den Veranstaltungen wird nun eine weitere Konsequenz gezogen. Dabei wird die vom DMSB Fachausschuss erstellte Kategorisierung in die Wertung mit einbezogen.
Natürlich stellt es für einen Sportler eine andere Herausforderung dar, sich gegen einen in die Kategorie B eingestuften Kontrahenten durchzusetzen als gegen einen Aktiven aus der Kategorie C. Daher werden die Veranstaltungen, bei denen mehr als die Hälfte der deutschen Teilnehmer aus der Kategorie B sind, mit drei Sternen bewertet. Die Sportler erhalten dafür in gewohnter Weise die volle Punktzahl. Bei Veranstaltungen, auf denen bis zu 50% der deutschen Teilnehmer aus der Kategorie B sind, erhalten die Aktiven die Hälfte der Punkte und in Rennen, bei denen kein Fahrer der Kategorie B startet, gibt es ein Viertel der Punkte.
Aus dieser Kategorisierung der Veranstaltungen ergibt sich die nachfolgende Rangliste. Schon beim ersten Blick ist zu erkennen, dass die vorderen Plätze von Aktiven der Kategorie B belegt werden. Dies spiegelt sicher auch die Leistungsfähigkeit dieser Sportler in offenen Rennen wieder. An der Spitze der Wertung steht der amtierende deutsche Meister Martin Smolinski, der mit diesem Platz unterstreicht, dass er auch in offenen Rennen immer hochmotiviert und erfolgreich unterwegs ist.
Noch stehen die traditionellen Herbsttermine in Meißen, Olching, Dohren und Wittstock aus. Es sind daher noch viele Punkte zu vergeben, bis der diesjährige Gewinner der German Speedway Tour feststeht.
Der Beginn war wie schon im vorigen Jahr nicht besonders vielversprechend. Die Wetterlage verhinderte einen planmäßigen Beginn. Mittlerweile sind schon eine Reihe von offenen Rennen ausgetragen worden. Allerdings ist die Rangliste immer noch nur bedingt aussagekräftig, da der Erfolg der deutschen Aktiven auch dazu führt, dass diese aufgrund anderer Verpflichtungen nicht an allen gewünschten offenen Rennen in Deutschland teilnehmen können. Das wird sich im Verlaufe der Saison sich noch relativieren.
In der Wertung wurden einige Veränderungen im Detail vorgenommen. Damit konnte auf die Erfahrung aus den letzten Jahren reagiert werden. Die Leistung in den Teamwettbewerben wird nun gleichwertig honoriert.
Ausgesprochen festlich ging es zu bei der Ehrung der Sieger und Platzierten in der norddeutschen Bahnmeisterschaft. Diese Veranstaltung bot auch den würdigen Rahmen für die Übergabe des Siegerpokals in der German Speedway Tour. Der diesjährige Gewinner heißt Danny Maaßen und kommt aus dem norddeutschen Raum. Er freute sich sehr über die gewonnene Trophäe. „Schon während der Saison habe ich immer wieder auf die Wertung geschaut. Es ist natürlich schön, dass die Rennen der SVG in einer gemeinsamen Rangliste zusammengezählt werden. Nun möchte ich natürlich auch im nächsten Jahr diesen Pokal gewinnen“, sagte der in Dithmarschen wohnende Gewinner der GST 2018.
Im letzten Saisonrennen war er nicht mehr zu gefährden, aber Tobias Kroner, der mit dem Rennen auf seiner Heimbahn in Dohren seine aktive Karriere beendete und Martin Smolinski konnten mit ihrer Leistung noch gemeinsam auf den dritten Rang klettern.
Im kommenden Jahr geht die GST in ihre dritte Saison und wird wieder die traditionellen Pokalveranstaltungen im deutschen Speedway miteinander verbinden.
Danny Maaßen gewinnt GST 2017
Von den 12 Veranstaltungen, die in diesem Jahr in die Wertung zur German Speedway Tour Eingang fanden, nahm Danny Maaßen an fünf Wettbewerben teil und holte von allen Aktiven die meisten Wertungspunkte. Damit gewinnt der Aktive aus Schleswig-Holstein die diesjährige German Speedway Tour überlegen. Auf dem zweiten Platz landet Michael Härtel und dahinter teilen sich Martin Smolinski und Tobias Kroner den dritten Rang.
Geplant waren für die diesjährige Wertung 15 Veranstaltungen, aber das Wetter machte es vielen Veranstaltern nicht leicht und so mussten mit dem Osterpokal in Güstrow und dem Silbernen Stahlschuh in Meißen zwei sehr traditionsreiche Pokalrennen ausfallen.
Die GST ist eine gemeinsame Wertung aller offenen Rennen der Mitgliedsvereine der SVG. Berücksichtigt werden dabei nur die relativen Platzierungen der deutschen Fahrer untereinander.
Rangliste mit Wertung Ende August
In der Wertung wird deutlich, dass Aktive, die sich oft an offenen Rennen der SVG-Mitgliedsvereine beteiligen, in der Tabelle nach oben klettern. Aber genau für diese Fahrer ist diese interne Wertung der SVG auch gedacht.
Wertung in 2017 kann beginnen
Nachdem bereits sieben Veranstaltungen in der German Speedway Tour ausgetragen wurden, lässt sich nun auch ein erstes aussagekräftiges Zwischenfazit ziehen. Als fleißigster Punktesammler zeigt sich derzeit Danny Maaßen, der bei gleich vier von den SVG-Vereinen veranstalteten Rennen gestartet ist. Mit seinem Erfolg beim Heimrennen in Nordhastedt konnte er viele Zähler für die Rangliste einheimsen. Gefolgt wird er in dieser Wertung vom deutschen Meister Martin Smolinski, der genauso wie vor ihm platzierte deutsche U21 Meister Michael Härtel bereits bei drei offenen Rennen der SVG aktiv war.
Ehrung in der German Speedway Tour
Mit einer feierlichen Pokalübergabe wurde Mathias Schultz im Rahmen der Ehrung des Landesmotorsportfachverbandes Mecklenburg-Vorpommern für den Gewinn der German Speedway Tour 2016 ausgezeichnet. Als Vertreter des SVG Vorstands nahm Gunnar Mörke die Ehrung vor und gratulierte Mathias Schultz, der noch einmal das Ende seiner Karriere bestätigte. In der Gesamtwertung aller offenen Rennen von Vereinen der Speedway Veranstalter Gemeinschaft konnte Schultz knapp vor Martin Smolinski und Kevin Wölbert den Sieg davontragen.
Mathias Schultz wird für den Gewinn der GST 2016 geehrte_ Foto_Volker Ott
Mathias Schultz gewinnt erste German Speedway Tour
Mit dem denkbar knappen Vorsprung von lediglich zwei Punkten behauptete Mathias Schultz auch nach dem letzten Rennwochenende die Führung und gewinnt damit die erste German Speedway Tour. Richtig eng wurde es noch einmal auf den ersten vier Plätzen, denn während der führende Schultz und Kevin Wölbert nicht mehr starteten, konnten sowohl der deutsche Meister Martin Smolinski als auch Kai Huckenbeck jeweils 20 Punkte für den zweiten Platz beim Saisonabschluss „Deutschland gegen den Rest der Welt“ im emsländischen Dohren sammeln. Hätte das Team gewonnen, wären sogar sie und nicht Schultz / Wölbert auf den Plätzen eins und drei gelandet. Damit schließt die Wertung nach der ersten Saison unerwartet knapp ab und ist ein deutliches Indiz für die Leistungsdichte an der Spitze. Bemerkenswert erscheint dabei, dass Kevin Wölbert seine Punkte aus lediglich vier Starts, alle in Einzelwettbewerben, gesammelt hat, während Martin Smolinski mit sieben Auftritten in der Tour, die meisten Rennen bestritten hat, allerdings viermal in einem Teamwettbewerb am Band stand. Mathias Schultz sammelte zwar auch schon zum Saisonbeginn Punkte, aber in der zweiten Jahreshälfte zeigte seine Formkurve nach oben und so buchte er mit dem Gewinn des Ostseepokals und dem Erfolg in Ludwigslust jeweils 100 Punkte auf sein Konto und bestätigte diese Leistung mit dem dritten Platz in der deutschen Meisterschaft.
Ein Blick auf die Platzierung in der GST bestätigt auch den übersichtlichen Wertungsmodus, der nur die relativen Platzierungen der deutschen Aktiven berücksichtigt und so für alle Rennen der Speedway Veranstalter Gemeinschaft einen sinnvollen Gradmesser darstellt.
Rangliste mit Stand vom 13.10.2016
Die ersten drei Plätze in der German Speedway Tour trennen kurz vor Ende der Saison ganze 32 Punkte und tatsächlich ist es dem amtierenden deutschen Meister Martin Smolinski mit dem Abschneiden als jeweils bester deutscher Fahrer in den Rennen in Wittstock und Olching noch gelungen, den Sprung unter die besten Drei der Wertung zu schaffen. Denkbar knapp behauptet noch Mathias Schultz, der am vergangenen Sonnabend seine Karriere beendete, mit lediglich acht Punkten Vorsprung die Führung und da sowohl er als auch der zweitplatzierte Kevin Wölbert am kommenden Wochenende nicht mehr ins Geschehen eingreifen werden, müssen sie abwarten, was sich hinter ihnen noch tut.
Sicher ist es kein Zufall, dass die drei Führenden in der German Speedway Tour mit den drei Erstplatzierten der deutschen Meisterschaft übereinstimmen. Während Kevin Wölbert seine Punktzahl aus vier Auftritten erkämpft hat, nahmen sowohl Martin Smolonski als auch Mathias Schultz an sechs Veranstaltungen teil. Bemerkenswert daran ist auch, dass es allen drei jeweils zweimal gelungen ist, in den jeweiligen Rennen bester deutscher Aktiver zu werden. Hier zeigt sich auch der Vorteil der internen Wertung, denn da nur die relative Platzierung der deutschen Fahrer berücksichtigt wird, ist ein Vergleich der Leistungsfähigkeit möglich. Noch stehen die Veranstaltungen am Sonnabend in Dohren und am Sonntag in Neuenknick aus und danach wird zusammengerechnet.
Rangliste mit Stand vom 12.09.2016
Mathias Schultz baut seinen Vorsprung weiter aus.
Rangliste mit Stand vom 28.08.2016
Sowohl beim offenen Rennen in Ludwigslust als auch beim Ostseepokal in Wittstock konnte Mathias Schultz als bester Deutscher viele Punkte sammeln und übernimmt damit knapp die Führung vor Kevin Wölbert.
Rangliste mit Stand vom 18.07.2016
Mit seinem Erfolg als bester deutscher Pilot beim offenen Rennen in Nordhastedt hat René Deddens einen großen Sprung nach vorn gemacht und liegt es auf dem zweiten Rang hinter Kevin Wölbert.
Rangliste mit Stand vom 16.05.2016
Rangliste mit Stand vom 25.04.2016
Rangliste mit Stand vom 26.03.2016