Pressemitteilungen der SVG
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02.09.2024
PM 38 / 2024 vom 20. August 2024
Night of the Fights
McDonald’s Supercup trifft auf ADAC Silberhelm
Deddens letzte NOTF / Fahrer aus 10 Nationen am Start
Cloppenburg. Am Freitag, den 23. August 2024, um 20:00 Uhr, wird die Speedwaybahn in Cloppenburg erneut zum Schauplatz eines spektakulären Flutlichspektakels: Die Night of the Fights geht in die nächste Runde.
Fahrer aus mehr als 10 Nationen treten in 23 spannenden Rennläufen gegeneinander an, um den prestigeträchtigen McDonald’s Supercup und ADAC Silberhelm zu gewinnen. Die Hoffnungen der Cloppenburger Fans liegen in diesem Jahr wieder bei René Deddens, Lukas Fienhage, Jonny Wynant, Marlon Hegener und Langbahnweltmeister Martin Smolinski. Die Clubfahrer kennen das 240m lange Oval nur zu gut und brennen darauf, sich vor dem vollen Stadion bestens zu präsentieren. Deddens fährt wie die Jahre zuvor im Speedway Team Cup für die Cloppenburg Fighters und zeigte auch in diesem Jahr auf seiner Heimbahn eine starke Leistung. Nachdem knappen 2. Platz im vergangenen Jahr soll es bei seiner letzten Night of the Fights den Siegerpokal geben. Lukas Fienhage glänzt momentan mit starken Leitungen in der Langbahn Weltmeisterschaft und möchte gerne seine Stärke mit auf die Speedwaybahn nehmen. Die Konkurrenz ist aber auch in diesem Jahr wieder sehr groß. Die Verantwortlichen des MSC arbeiten mit Hochdruck an einem starken und ausgeglichenen Fahrerfeld.
Titelverteidiger Timo Lahti aus Finnland holte den Siegerpokal im vergangenen Jahr und will diesen Titel unbedingt verteidigen. Ryan Douglas aus Australien fährt eine starke Saison, sodass man Ihn auch mit auf dem Zettel haben muss. Ein Wörtchen mitzureden haben auch der Engländer Adam Ellis und der Schwede Oliver Berntzon, die beide in ihrem Land schon die nationale Meisterschaft gewinnen konnten. Neben den beide Polen Adrian Gala und Norbert Krakowiak konnte der Club ganz aktuell die Verpflichtung von Speedway Grand Prix Star Andzej Lebedevs aus Lettland vermelden. Der Deutsche U21 Meister Norick Blödorn rechnet sich ebenfalls Chencen aufs Finale aus, wie der junge Däne Benjamin Basso. Mit weiteren Spitzenfahrern aus der Szene wird momentan noch verhandelt.
Neben dem Hauptrennen wird am Abend diesmal auch eine Gruppe der 250ccm Klasse an den Start gehen. Hier vertreten die Deutschen Farben MSC Talent Carl Wynant und Thies Schweer vom MSC Moorwinkelsdamm. Die Konkurrenz aus Dänemark kommt mit den beiden Nachwuchstalenten Villads Pedersen und Jacob Bolcho Pedersen.
Update zur Fahrerverpflichtung
Aktuelles Fahrer Update zur „Night of the Fights“ am kommenden Freitag in Cloppenburg. Auf der Zielgeraden musste „Racemaker“ René Deddens nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden und zwei Positionen neu besetzen. Benjamin Basso musste aufgrund des U23 Team EM Finals absagen, und Adam Ellis kann aufgrund einer erletzung ebenfalls in Cloppenburg nicht an den Start gehen. Aber der MSC hat guten Ersatz gefunden. Für den jungen Dänen Basso kommt der aktuelle U21 Weltmeisterschaftsfahrer Nazar Parnitzky aus der Ukraine. Für Adam Ellis wird der amtierende U21 Weltmeister Damian Ratajczak aus Polen an den Start gehen. Insgesamt werden in Cloppenburg 9 Nationen an den Start gehen: Neben den Fahrern aus Deutschland werden die Fahrer aus Australien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Lettland, Polen, Schweden und der Ukraine erwartet.
Vor und bei den Rennen wird das Duo „Felix & Ralf“ aus Bösel das Publikum mit großartigen Musik Acts einheizen, sodass dieses Event kurzweilig, aber actionreich für die ganze Familie ist.
Um 16:00 Uhr öffnet das Stadion ihre Pforten. Das Training beginnt um 18:00 Uhr. Die Autogrammstunde ist im Anschluss um ca.18:30 Uhr geplant. Um 19:30 Uhr beginnt am Rennabend die Fahrervorstellung und um 20:00 Uhr wird der erste Lauf zur „Night of the Fights“ gestartet. Nach dem letzten Zieleinlauf gibt es in diesem Jahr wieder ein großes Feuerwerk. Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss im Fahrerlager statt.
Noch ein Hinweis für alle Zuschauer: Je Gast ist das Mitbringen von einer alkoholfreien, verschlossenen PET- Flasche bis zu 0,5l gestattet. Im Stadion bietet der Club zu moderaten Preisen Getränke an, deren Erlös wiederum der Vereinsarbeit zugutekommt. Zudem hat der Club in diesem Jahr wieder eine Happy Hour von 17:30 Uhr – 18:30 Uhr geplant, wo alle Gäste für zwei Getränke nur eins zahlen müssen.
Eintrittskarten für das Speedwayspektakel gibt es schon über die Homepage des MSC´s: www.msc-cloppenburg.de/vvk . Sitzplätze gibt es vereinzelt noch zu kaufen. Hier empfiehlt es sich, besonders schnell zu sein, da die Plätze erfahrungsgemäß schnell vergriffen sind. Stehplätze gibt es für 20 Euro, Jugendliche und Schwerbehinderte mit Ausweis zahlen ermäßigt 15 Euro im Vorverkauf.
Presseteam MSC Cloppenburg
Güstrow empfängt großartiges Fahrerfeld zur Speedway-Europameisterschaft
SEC gastiert zum neunten Mal in der Barlachstadt
Norick Blödorn und Kevin Wölbert am Start
An keinem anderen Standort fand ein Finallauf zur Speedway European Championship so oft statt wie in Güstrow. Seit 2014 gasiert diese Serie mit kleinen Unterbrechungen in der Barlachstadt und nun werden sich die besten Fahrer des Kontinents am 24. August wieder im Stadion an der Plauer Chaussee versammeln. Die veranstaltende Agentur One Sport schreibt dazu: „Es ist erwähnenswert, dass jede Runde in Güstrow für enorme Speedway-Spannung gesorgt hat, und wir sind zuversichtlich, dass es dieses Jahr nicht anders sein wird. Ein großartiges Fahreraufgebot, darunter Mikkel Michelsen, Leon Madsen, Maciej Janowski, Janusz Kołodziej und Patryk Dudek, kombiniert mit einer Strecke, die wettbewerbsfähige Rennen ermöglicht, und einer fantastischen Atmosphäre auf den Tribünen, verspricht ein großartiges Event, das einer der Endrunden der Einzel-Europameisterschaft würdig ist.
Und tatsächlich lässt sich zu jedem Teilnehmer besonderes schreiben, denn die Besetzung ist von einer enormen Leistungsdichte geprägt. In diesem Wettbewerb waren die polnischen und dänischen Fahrer auf der Güstrower Bahn besonders erfolgreich und auch in diesem Jahr gehören sie wieder zu den Favoriten. Den Anfang machte 2014 Nicki Pedersen und in den letzten beiden Jahren konnte Janusz Kolodziej als einziger Aktiver zweimal die Finalrunde in Güstrow gewinnen. Nach seiner Aussage kommt seinem Fahrstil diese besondere Bahn sehr entgegen und so ist die Frage, ob er einen Hattrick schaffen kann, denn andere Fahrer scheinen derzeit besser in Form zu sein. So kommt mit Maciej Janowski der amtierende polnische Meister, der mit einem beeindruckenden Auftritt Patryk Dudek und auch Bartosz Zmarzlik hinter sich gelassen hat, nach Güstrow, wo er sich wieder mit Patryk Dudek aber auch seinen Landsleuten Kacper Woryna und Piotr Pawlicki, der 2021 den Lauf in Güstrow gewann, auseinandersetzen muss. Die beiden liegen derzeit auf den Rängen zwei und drei in der Meisterschaftswertung.
Aber auch die Dänen kommen mit ihrem amtierenden Landesmeister, Anders Thomsen zu diesem Rennen und dazu mit Leon Madsen, dem zweifachen Gewinner dieses Prädikats und dem amtierenden Europameister Mikkel Michelsen. Dazu kommt aus Dänemark Rasmus Jensen, der erstmalig in dieser Meisterschaft auf der Güstrower Bahn antritt, aber das Oval bestens kennt und hier auch schon sehr erfolgreich war. Und noch ein weiterer Fahrer startet in der Finalrunde der EM, der sich in Güstrow bestens auskennt. Timo Lahti hatte schon am Jahresanfang, als er den Osterpokal gewann, gesagt, dass er im SEC gern in Güstrow zeigen würde, was er kann. Gerade im Bundesligateam der MC Güstrow Torros hat er sich den Ruf erarbeitet, dass er genau dieses Oval besonders gut beherrscht und so ist es für ihn sicher ein besonderes Rennen.
Als Führender der Serie reist allerdings Andzej Lebedews nach Güstrow und der Lette kennt die Bahn nicht nur auch sehr gut, sondern ist ebenfalls seit Jahren erfolgreich hier erfolgreich unterwegs. 2013 wurde er Junioren-Vize-Europameister, übrigens hinter Mikkel Michelsen, der damals zum ersten Mal in Güstrow fuhr.
Was für eine starke internationale Konkurrenz für die beiden deutschen Vertreter in diesem Wettbewerb. Norick Blödorn – vor wenigen Wochen verteidigte er auf dieser Bahn seinen nationalen Juniorentitel – startet permanent in der SEC-Finalserie und wird die Unterstützung des Heimpublikums genauso genießen und benötigen wie der amtierende Deutsche Meister Kevin Wölbert – übrigens hat er diesen Titel auch auf dieser Bahn errungen -, der mit der Veranstalter-Wildcard ins Rennen geht. Beide haben gerade als Paar mit dem Gewinn der Qualifikation in Stralsund bewiesen, dass sie gut drauf sind. Nun gilt es für beide im Einzelwettbewerb zu bestehen und dazu haben sie als Trümpfe sowohl die Bahnkenntnis als auch wie One Sport schreibt: „die fantastische Atmosphäre auf den Tribünen“ in der Hand. Für die Reservepositionen wurden Lukas Baumann und Patrik Hyjek nominiert.
Für die deutschen Fahrer ist es eine tolle Gelegenheit, sich auf heimischer Bahn mit dieser Konkurrenz zu messen, aber allein können sie es nicht schaffen, sie brauchen die große Unterstützung von den Rängen, um in diesem Feld bestehen zu können.
Der Start erfolgt am 24. August um 20 Uhr und Tickets gibt es bereits jetzt auf der Homepage des Vereins.
GM
Wertung in der Europameisterschaft nach zwei von vier Läufen:
1.Andzej Lebedews #29 (Lettland) – 24 Punkte
2. Kacper Woryna #223 (Polen) – 24 Punkte
3. Piotr Pawlicki #777 (Polen) – 23 Punkte
4. Mikkel Michelsen #155 (Dänemark) – 20 Punkte
5. Leon Madsen #30 (Dänemark) – 19 Punkte
6. Maciej Janowski #71 (Polen) – 19 Punkte
7. Patryk Dudek #692 (Polen) – 17 Punkte
8. Anders Thomsen #105 (Dänemark) – 17 Punkte
9. Timo Lahti #98 (Schweden) – 15 Punkte
10.Rasmus Jensen #67 (Dänemark) – 14 Punkte
Startliste für die dritte Runde des TAURON SEC 2024 in Güstrow:
1. Anders Thomsen (Dänemark)
2. Kevin Wölbert (Deutschland)
3. Dimitri Berge (Frankreich)
4. Andzejs Lebedevs (Lettland)
5. Timo Lahti (Schweden)
6. Rasmus Jensen (Dänemark)
7. Janusz Kołodziej (Polen)
8. Vaclav Milik (Tschechische Republik)
9. Norick Blödorn (Deutschland)
10. Piotr Pawlicki (Polen)
11. Patryk Dudek (Polen)
12. Kacper Woryna (Polen)
13. Jevgenijs Kostigovs (Lettland)
14. Mikkel Michelsen (Dänemark)
15. Maciej Janowski (Polen)
16. Leon Madsen (Dänemark)
17. Lukas Baumann (Deutschland)
18. Patrik Hyjek (Deutschland)
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