Pressemitteilungen der SVG

PM 47 / 2023 vom 25. September 2023

Bahnsport Bundesendlauf ist zurück

Der beste Nachwuchs im deutschen Bahnsport trifft sich am 30. September 2023 beim MSC Abensberg. Große Bühne für den Nachwuchs bei freiem Eintritt.
Der ADAC Bundesendlauf im Bahnsport fand erstmals vor zehn Jahren in Südbayern statt. Was 2013 beim AMC Haunstetten begann, feiert heuer im Wack-Hofmeister-Speedwaystadion in Abensberg Jubiläum.

Initiator ist der ADAC Südbayern unterstützt vor Ort durch Sascha Dörner, Rennleiter des MSC Abensberg. Nominiert von den jeweiligen Regionalclubs, reisen die besten Bahnsportler im Alter von 6 bis 18 Jahren aus ganz Deutschland an. Für den ADAC Südbayern werden etwa Kacper Cymermann, frisch gebackener Deutscher Meister in der Klasse 250ccm und Jenny Apfelbeck in der 500ccm Klasse an den Start gehen. Besonders interessant für die heimischen Zuschauer wird der Lokalmatador Anton Keller vom MSC Abensberg sein, der in der Klasse Junior B bis 125ccm antritt. Anton hofft auf die Unterstützung vieler Zuschauer und freut sich „auf diese extra Motivation“ auf seiner Heimbahn.
Beim ADAC Bundesendlauf, am Samstag, den 30. September, sind Zuschauer herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei und für die renntypische Verpflegung ist gesorgt. Motorsport zum Anfassen, Rennatmosphäre und die Stars von morgen hautnah, all das ist beim ADAC Bundesendlauf garantiert.

„Uns allen beim MSC ist es eine große Freude, den Bundesendlauf ausrichten zu dürfen. Mehr als 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden zu uns kommen. Aus Nord-, Ost-, West- und natürlich Süddeutschland treten die Besten an. In allen Juniorenklassen wird gefahren. Die große Starterzahl bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich. Zum Beispiel mussten wir ein neues Fahrerlager einrichten samt Elektrik. Auch der Zeitplan wird straff und die Rennen werden ab dem Vormittag laufen. Die clubeigenen Fahrer Basti Limmer und Anton Keller sind auch dabei und dann machen wir das gerne. Der Eintritt ist frei. Es geht um den Nachwuchs,“ so Dominic Pecher vom MSC.

Zudem sind alle Teilnehmer und Fans eingeladen, am Folgetag, den 1. Oktober, beim Finale des ADAC Bayern Cup teilzunehmen. Die Juniorenmannschaften aus Landshut, Olching, München und natürlich die Babonen des MSC Abensberg fahren dann um die Krone im bayerischen Bahnsport. Auch hier erhalten Zuschauer kostenlosen Eintritt! Weitere Informationen unter: msc-abensberg.de
Kurzgefasst:
Programm ADAC Endläufe 2023 Abensberg
Samstag, 30.09.2023: Training 9 Uhr, Start 11.45 Uhr
Sonntag, 01.10.2023: Training 10 Uhr, Start 13 Uhr
EINTRITT FREI
(Text: ADAC SBY Presse / Bernhard Härtinger)



Bayerncup beim AC Landshut
BBM München siegt vor MSC Olching und MSC Abensberg
Im Stadion an der Ellermühle hieß es „Bahn frei“ für den Speedwaynachwuchs.
Die Young Devils des Gastgebers trafen ein weiteres Mal auf die Mannschaften des MSC Abensberg, BBM München und MSC Olching, um sich in den Juniorenklassen A, B und C sowie in der 500-ccm-Klasse zu messen.
Für Landshut teilten sich Johannes Schranner, der aus seinen beiden Läufen das Maximum von 6 Punkten mitnehmen konnte, und Niklas Seemann die Läufe der Junioren A. Bei den Junioren B rollte Franziska Kober, bei den Junioren C Maximilian Gammel ans Startband. Cyril Hofmann und Jenny Apfelbeck starteten in der 500-ccm-Klasse, wobei letztere leider bei ihrem dritten Rennen zu Sturz kam und im Weiteren nicht mehr antreten konnte.
Abräumer des Tages war Mario Häusl, der von den Devils in der zurückliegenden Saison als U21-Fahrer in der polnischen Liga verpflichtet wurde und bei seinen vier Rennen für die Bayerncup-Mannschaft des MSC Olching jeweils als Erster die Zielflagge zu sehen bekam.
Den Tagessieg holte sich die Mannschaft des BBM München mit 36 Punkten, knapp vor dem MSC Olching mit 35 und dem MSC Abensberg mit 33 Punkten.
Text: Claudia Patzak


Ergebnis vom 23.09. in Haunstetten:
1. BBM 43 Punkte
2. MSC Olching 34 Punkte
3. MSC Abensberg 26 Punkte
4. AC Landshut 11 Punkte