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31.05.2019

PM 24 vom 31. Mai 2019

Bundesliga: Der Titelträger erwartet den Vizemeister

Am kommenden Sonntag können sich die AC Landshut Devils nun endlich wieder vor heimischer Kulisse präsentieren, und der Gegner hat es gleich in sich. Zu Gast sind die MSC Wittstock Wölfe, die in den beiden Finalrennen der zurückliegenden Saison jeweils den Kürzeren gegen die Devils gezogen hatten – und das soll, geht es nach den Gastgebern, auch so bleiben.
Keine einfache Aufgabe, haben doch alle Vereine über die Winterpause personell mächtig aufgestockt.
So holten die Wittstocker für die Ausländerpositionen einige namhafte Neuzugänge: den Dänen Pedersen, 2019 erstmals nicht im Grand Prix vertreten, sowie die polnischen Stars Krzysztof Kasprzak und Piotr Protasiewicz. Im Bunde mit Mads Hansen und Adrian Gala können die Wölfe hier also aus dem Vollen schöpfen. Allerdings sind aufgrund von Ligaverpflichtungen nicht alle einsetzbar, so dass kurzfristig noch weitere Fahrer gesucht werden mussten. Auf den B-Positionen sind Michael Härtel und Neuzugang Erik Riss gemeldet, wobei beide am vorvergangenen Wochenende Verletzungspech hatten. Erik Riss wird mit Schlüsselbeinbruch sicherlich nicht starten können. Daher mussten die Wölfe noch einen Gastfahrer verpflichten und nominierten René Deddens. Auf der C-Position bauen die Wittstocker auf ihre bewährten Fahrer Steven Mauer sowie Mirko Wolter, die durch Lukas Baumann verstärkt werden.

In den Reihen der Devils ist nun alles komplett. Zwar wähnte sich der Rekordmeister mit den beiden australischen Landesmeistern Max Fricke und Jaimon Lidsey (U21) gut gerüstet, doch nun machen versicherungstechnische Probleme ihren Einsatz erst einmal unmöglich. Teamchef Klaus Zwerschina ist hierüber sichtlich enttäuscht: „Das mit unseren australischen Neuverpflichtungen ist sehr schade, da man der Bundesliga zwei spektakuläre Fahrer vorenthalten muss. Wir haben alles getan, um die Problematik zu lösen, aber leider sind wir da bei den offiziellen Stellen auf taube Ohren gestoßen.“ Nun wird stattdessen Vaclav Milik für die Gastgeber ans Startband rollen. Die zweite Ausländerposition wurde gerade mit Viktor Kulakov besetzt, momentan punktbester Fahrer beim polnischen Erstligaverein Unia Tarnow. Auf den B-Positionen bauen die Landshuter wiederum auf Kapitän Martin Smolinski und Valentin Grobauer, auf C sind Sandro Wassermann und Routinier Stephan Katt gemeldet, verstärkt durch Nachwuchsfahrer Jonas Wilke als Ersatz. „Wir freuen uns, dass wir jetzt endlich auch vor heimischem Publikum in die Bundesliga starten können. Als Meister sind wir natürlich wieder die Gejagten, aber das sind wir gewöhnt. Ziel ist es ganz klar, auch in diesem Jahr den Finaleinzug zu schaffen. Die Jungs haben schon im ersten Rennen eine super Leistung abgeliefert, der Teammanager macht einen tollen Job – wir sind beim ACL also zuversichtlich, mit Fans im Rücken viel zu erreichen“, so Vereinsvorstand Gerald Simbeck.

Das Rennen in der Ellermühle startet am Sonntag, den 2. Juni, um 14 Uhr. Die Kassen sowie das Stadion öffnen bereits um 10 Uhr, ab 10.15 Uhr sind im Beiprogramm Nachwuchsrennen angesetzt, für 13 Uhr eine Autogrammstunde mit den Bundesligafahrern. Karten sind über die Homepage des AC Landshut erhältlich.

Die Eintrittspreise betragen 16 € für den Stehplatz für Vollzahler (13 € ermäßigt) und 21 € (18 €) für den Sitzplatz.
Kinder bis einschließlich 11 Jahre haben im Stehplatzbereich freien Eintritt.

 SVG 24-2019.pdf


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