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28.05.2024

Mißglückter Start in die Auswärtsrennen

– Bittere Niederlage in Opole
Trans MF Landshut Devils werden Favoritenrolle nicht gerecht und verlieren mit 54:36 deutlich gegen Kolejarz Opole

Das Ergebnis des Rennens zur polnischen Krajowa Liga Zuzlowa haben sich sicherlich viele etwas anders erwartet. Die Trans MF Landshut Devils traten als Tabellenzweiter beim Tabellenletzen an, da schien die Ausgangslage auf dem Papier relativ klar und die Favoritenrolle eindeutig besetzt.
Zunächst waren die Gäste auch gut ins Rennen gestartet. Nach zwei unentschiedenen Läufen zum Auftakt und einem 4:2 der Gastgeber konnten Victor Palovaara / Erik Bachhuber das erste 5:1 aus Sicht der Landshuter erringen, so daß man mit einem Punktestand von 11:13 in die erste Bahndienstpause ging. Danach kam es jedoch knüppeldick – einem 4:2 der Gastgeber folgten zwei 5:1, die Devils gerieten zunächst mit acht, bald aber mit immer mehr Punkten in den Rückstand.
Während Opole im gesamten Rennverlauf insgesamt sieben Heatsiege für sich verbuchen konnte – ganze fünf davon mit 5:1 -, hatten die Gäste lediglich zweimal die Nase vorne und damit zu keinem Zeitpunkt wirklich eine Chance, den einmal entstandenen Rückstand nochmal aufzuholen. Matchwinner bei Opole waren ganz klar Robert Chmiel, der ungeschlagen aus dem Rennen hervorging, und Matthias Thoernblom mit zehn Punkten, während bei Landshut Kim Nilsson und Erik Riss mit jeweils acht Punkten die besten Fahrer waren. „Mit einstelligen Ergebnissen gewinnt man natürlich kein Rennen“, resümierte Teammanager Klaus Zwerschina abschließend. „Heute war irgendwie der Wurm drin. An mangelnder Motivation hat es sicher nicht gelegen. Auf den U21-Positionen haben wir sogar besser gepunktet als der Gegner. Nun heißt es Mund abwischen und es in den kommenden beiden Auswärtsrennen in der nächsten Woche besser machen.“
Mit dem hohen Sieg verbesserte sich Kolejarz Opole vom letzten Tabellenplatz auf Platz 4, während Landshut sich nun auf Platz 3 wiederfindet. Am kommenden Wochenende stehen für die Devils nun gleich zwei Auswärtsrennen an – zum einen das ursprünglich für den 22. Mai angesetzte und mittlerweile zweimal verschobene Rennen gegen Gniezno am Freitag und am Sonntag das Rennen gegen Pila. Zumindest ein Sieg muß dabei für die Landshuter drin sein, will man in der Tabelle nicht weiter abrutschen.
Text: Claudia Patzak

Das Ergebnis im Einzelnen

OK Kolejarz Opole – 54
9- Stanislaw Melnyczuk: 2, 2*, 2*, ex - 6+2
10 – Lars Skupien: 1, 3, 3, 2*, 0 – 9+1
11 – Mathias Thoernblom: 1’, 3, 3, 3, 0 – 10+1
12 – Emil Breum: 1, 1, 2*, 3, 2 – 9+1
13 – Robert Chmiel: 3, 3, 3, 3, 3 – 15
14 – Jakub Fabisz: 0, 0, 0 – 0
15 – Oskar Stepien: 3, 2*, ex – 5+1

Trans MF Landshut Devils – 36
1 – Kim Nilsson: 3, 1, 0, 2, 2 – 8
2 – Marius Hillebrand: 0, 0, 2 – 2
3 – Erik Riss: 0, 2, 2, 1, 3 – 8
4 – Victor Palovaara: 3, 0, 1*, 1, 1* - 6+2
5 – Antonio Lindbaeck: 2, 1, 1, 0, ex, 1 – 5
6 – Erik Bachhuber: 2, 2*, 1, 1, 0 – 6+1
7 – Mario Häusl: 1*, 0 – 1

H1: Nilsson, Melnyczuk, Thoernblom, Riss – 3:3
H2: Stepien, Bachhuber, Häusl, Fabisz – 3:3 (6:6)
H3: Chmiel, Lindbaeck, Breum, Hillebrand – 4:2 (10:8)
H4: Palovaara, Bachhuber, Skupien, Fabisz – 5:1 (11:13)
H5: Thornbloem, Riss, Breum, Palovaara – 4:2 (15:15)
H6: Chmiel, Stepien, Nilsson, Hillebrand – 5:1 (20:16)
H7: Skupien, Melnyczuk, Lindbaeck, Häusl – 5:1 (25:17)
H8: Chmiel, Riss, Palovaara, Fabisz – 3:3 (28:20)
H9: Skupien, Melnyczuk, Lindbaeck, Nilsson – 5:1 (33:21)
H10: Thoernblom, Breum, Bachhuber, Lindbaeck – 5:1 (38:22)
H11: Breum, Nilsson, Palovaara – 3:3 (41:25)
H12: Thoernblom, Hillebrand, Bachhuber – 3:3 (44:28)
H13: Chmiel, Skuipien, Riss, Bachhuber – 5:1 (49:29)
H14: Riss, Breum, Lindbaeck, Skupien – 2:4 (51:33)
H15: Chmiel, Nilsson, Plovaara, Thoernblom – 3:3 (54:36)



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