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Team Cup in Dohren und Landshut würfelt Tabelle durcheinander

Auf den Plätzen erbrachten die beiden Läufe im Speedway Team Cup eine Reihe von Veränderungen. An der Spitze konnten sich mit je einem Sieg die Teams aus Olching und Meißen behaupten.
Ergebnis und Tabelle

Meißener „Hornets“ stechen auch in Dohren zu

700 Zuschauer waren zur Speedway Team Cup-Premiere an den Eichenring nach Dohren gekommen und sahen bei bestem Wetter ein spannendes Rennen. Die Gastgeber, die auf Kai Huckenbeck (bei den World Games im Einsatz) verzichten mussten, hatten sich insgesamt doch etwas mehr ausgerechnet hatten, mussten am Ende jedoch mit dem dritten Platz vorlieb nehmen (30 Punkte). In den packenden Zweikampf, den sich Meißen (38) und Güstrow (32) bis zu den Finalläufen lieferten, konnten die Emsländer nur bis zur Rennhälfte mithalten. Den Neuenknicker „Hexen“ blieb bei der Dominanz der drei Teams nur die Statistenrolle vorbehalten. Lediglich Christian Hefenbrock konnte zehn Punkte für die „Hexen“ einfahren.
Punktbester Fahrer war der Dohrener Tobias Kroner, der auf seiner Hausbahn 12 Zähler schrieb. Auf 11 Punkte kam der wieder genesene Tobias Busch (Güstrow) und von Meißen holten Mathias Bartz, Ronny Weis und Richard Geyer jeweils 10 Punkte. Diese Ausgeglichenheit, zusammen mit den acht Punkten des 250er Fahrers Lukas Wegner, waren die Garanten für den verdienten Sieg mit 38 Punkten. Es ist bereits der zweite Erfolg im zweiten Rennen. Wie spannend es war zeigte der Punktestand vor den Finalläufen. Hier hatte Meißen mit 32 Punkten hauchdünn die Nase vor Güstrow (31). Bei Dohren (23) war früh klar, dass es „nur“ zum dritten Platz reichen würde. Jörg Teppe (7), Fabian Wachs (7) und sein Bruder Timo (4) enttäuschten keineswegs, konnten aber nicht entscheidend ins Geschehen eingreifen. Bester 250er Fahrer wieder einmal mehr war der Güstrower Ben Ernst, der 10 von 12 möglichen Punkten einfuhr.
Unterm Strich eine tolle Veranstaltung. Bestes Wetter, gute Bahnverhältnisse und ein zügig abgewickeltes Programm machten im Emsland richtig Lust auf den Speedway Team Cup.