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24.10.2023

Personalplanungen bei den Trans MF Landshut Devils

Überraschung und Jubel in der Ellermühle: schwedischer Topstar bleibt bei den Devils
Kim Nilsson verlängert seinen Vertrag und führt die Niederbayern auch in der Zweiten Polnischen Liga an
In den letzten zwei Wochen bastelten die Verantwortlichen der Trans MF Landshut Devils kräftig am neuen Kader für die Saison 2024 in der Zweiten Polnischen Liga. Nun gibt es eine erste Personalie zu vermelden, und diese dürfte die Herzen der Landshuter Speedwayfans höherschlagen lassen, denn der schwedische Topfahrer Kim Nilsson bleibt weiterhin bei den Devils und geht in 2024 in seine dritte Saison bei den Niederbayern. In der vergangenen Saison fuhr der Grand-Prix Fahrer 1,9 Punkte pro Lauf ein und war damit unter den Top 20 der gesamten Liga. „Wir wollten unbedingt mit Kim verlängern und ein Team um ihn formen. Nicht nur sein Punkteschnitt und sein Leistungsvermögen spielte dabei eine große Rolle. Mit seiner sympathischen Art, seiner Erfahrung und seiner Ruhe kann er gerade unsere jungen Fahrer noch weiterentwickeln“, so ein überglücklicher Devils-Teamchef Bernhard Muggenthaler.
Und auch der Stahlschuhartist ist voller Freude: „Ich fühle mich in Landshut sehr, sehr wohl. Der Club, das Umfeld und vor allem die Fans sind großartig, und das schätze ich. Es paßt einfach, und warum sollte ich dann wechseln. Wir werden ein sehr gutes Team haben, und ich freue mich auf meine dritte Saison hier bei den Devils“, erklärt der Schwede seine Beweggründe.
Damit ist der erste Streich in Sachen Personalplanungen gemacht, ein weiterer soll unmittelbar folgen.
Text: Gerald Simbeck


Transferhammer in der Ellermühle: Antonio Lindbäck wechselt zu den Trans MF Landshut Devils
Schwede wechselt von Poznan an die Isar
Nur einen Tag nach der Vertragsverlängerung von Kim Nilsson präsentieren die Macher der Trans MF Landshut Devils einen richtigen Transferhammer. Der schwedische Superstar und langjährige Publikumsliebling Antonio Lindbäck wechselt nach Niederbayern und soll in der Zweiten Polnischen Liga für mächtig Furore sorgen. „Zu Antonio muß man eigentlich nicht viel sagen. Er zählt seit Jahren zu den internationalen Topfahrern und sorgt mit seinem spektakulären, kämpferischen Fahrstil für große Begeisterung“, erklärt Devils-Teamchef Bernhard Muggenthaler die Transferhintergründe.
Teammanager Klaus Zwerschina ist selbstverständlich sehr zufrieden über seinen Neuzugang. „Antonio ist eine Topverpflichtung. Ein leistungsstarker Fahrer, der zudem immer ein offenes Ohr und einen Ratschlag für junge Fahrer hat und diese fördert. Hier können gerade unsere jungen Devilscracks davon profitieren“, so Zwerschina.
Der 38-jährige schwedische Nationalfahrer wurde in Rio de Janeiro (Brasilien) geboren und rollte in seiner bisherigen Karriere 102 Mal in der Grand-Prix-Serie an das Startband. In der Saison 2008 fuhr Lindbäck in der Speedway Bundesliga bereits für den ACL und auch in zahlreichen Best Pairs Rennen. Im Grand Prix Challenge kämpfte der Publikumsliebling in der OneSolar-Arena ebenfalls bereits um wichtige Zähler. „Ich habe immer großartige Erinnerungen an Landshut. Ich mag die Bahn, und egal, mit wem ich über Landshut rede, jeder findet nur gute Worte. Der Club arbeitet sehr professionell, seriös und bietet beste Bedingungen. Das mag ich und freue mich auch darauf, die Fans in Landshut wiederzusehen“, erklärt Lindbäck die Hintergründe für seine Entscheidung.
Text: Gerald Simbeck / Claudia Patzak


U21-Duo fix: Erik Bachhuber und Mario Häusl gehen 2024 für die Trans MF Landshut Devils auf Punktejagd
Weitere Verpflichtungen für die Ligamannschaft
Nach der Vertragsverlängerung von Kim Nilsson und dem Transfer von Antonio Lindbäck haben die Verantwortlichen der Trans MF Landshut Devils die nächsten beiden Personalentscheidungen getroffen. Erik Bachhuber geht ebenso wie Mario Häusl auch in der kommenden Saison in der Zweiten Polnischen Liga für die Niederbayern auf Punktejagd.
Der 20-jährige Erik Bachhuber geht somit in seine dritte Saison mit den Devils und ist auf der U21-Position nicht mehr wegzudenken. „In dieser Saison hatte Erik mit einer Verletzung richtig Pech, die ihn etwas zurückgeworfen hat. Wir sind aber davon überzeugt, dass er in der kommenden Saison stärker als zuvor zurückkommen wird. Er ist hochtalentiert und hat dementsprechend großes Potential. Durch seine sympathische Art macht es auch richtig Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten“, so Teammanager Klaus Zwerschina. Der Devils Youngster ist motiviert und auf jeden Fall bereit für die Saison 2024: „Ich freue mich auf eine weitere Saison in Landshut und werde hart dafür arbeiten, um das Vertrauen und die Unterstützung des Clubs in Punkten zurückgeben zu können. Es macht großen Spaß, für Landshut zu fahren, und die Fans sind mega“, so Bachhuber.
Auf der zweiten U21-Position rollt der erst 16-jährige Mario Häusl auch in der kommenden Saison für die Devils in der Zweiten Polnischen Liga an das Startband. „Mario ist ein sehr großes Talent, unbekümmert und zielstrebig. Im vergangenen Jahr konnte er bereits bei einem Auswärtsmatch reinschnuppern und hatte seine Sache ganz gut gemacht. Wir wollen Mario auf seinem weiteren Werdegang fördern und begleiten und sind daher froh, daß Mario in 2024 für unser Team an den Start gehen wird“, so Teammanger Klaus Zwerschina.
Text: Gerald Simbeck / Claudia Patzak


Devils schnüren Viererpack: Riss, Wassermann, Baumann und Hillebrand verlängern für 2024
Die Trans MF Landshut Devils treiben ihre Personalplanungen weiter voran und haben einen deutschen Viererpack geschnürt. Neben Erik Riss und Sandro Wassermann auf der Seniorenposition gehen auch Lukas Baumann und Marius Hillebrand auf der U24-Position in der kommenden Saison in der Zweiten Polnischen Liga für die Niederbayern weiterhin auf Punktejagd.
„Wir hatten intern vereinbart, daß unsere deutschen Teamfahrer aus 2023 zuerst ein Angebot zur Vertragsverlängerung erhalten werden, bevor wir neue Fahrer dazunehmen. Der Grund: wir sind weiterhin fest davon überzeugt, daß sowohl Erik Riss als auch Sandro Wassermann, Lukas Baumann und Marius Hillebrand noch viel mehr Potential haben, als sie bisher ausschöpfen konnten. Wir wollen sie weiterhin fördern und hoffen auf den endgültigen Durchbruch. Außerdem passen alle hervorragend in das Team, und daher freuen wir uns, daß alle vier auch in 2024 für unsere Devils ans Startband rollen werden“, so Teamchef Bernhard Muggenthaler.
Damit sind die Personalplanungen bei den Trans MF Landshut Devils noch nicht ganz abgeschlossen: „Insgesamt werden noch zwei bis drei Fahrer kommen. Martin Smolinski hat ein Angebot vorliegen, hier gibt es in den kommenden Tagen ein finalisierendes Gespräch. Zudem sind wir uns mit einem weiteren ausländischen Fahrer einig und werden diesen aller Voraussicht nach am Dienstag oder Mittwoch präsentieren können, und auch auf der U21-Position wird noch ein Backup-Fahrer gesucht“, erklärt Bernhard Muggenthaler die weiteren Schritte.
Text: Gerald Simbeck / Claudia Patzak

Entscheidung gefallen: Devils künftig ohne Martin Smolinski
Bei den Trans MF Landshut Devils gibt es eine weitere Personalentscheidung zu vermelden: Martin Smolinski hat ein Angebot zur Vertragsverlängerung nicht angenommen, und somit rollen die Teufel künftig ohne Smolinski an das Startband.
„Die Punkteausbeute war letzte Saison weder für Martin Smolinski noch für uns zufriedenstellend. Doch für uns zählt nicht nur eine Saison, und daher haben wir ihm auch ein Angebot für eine Vertragsverlängerung unterbreitet. Leider hat Martin dieses Angebot nicht angenommen, und am Ende müssen und werden wir dies so akzeptieren und auch respektieren. Wir blicken auf eine schöne und erfolgreiche Zeit zurück und wünschen Martin Smolinski für die Zukunft alles erdenklich Gute“, so Devils-Teamchef Bernhard Muggenthaler.
„Natürlich müssen wir nun den Transfermarkt nochmals sondieren. Es gab immer wieder verschiedene Anfragen von Fahrern, die gerne nach Landshut wechseln möchten, aber wir haben uns damit nicht weiter beschäftigt. Diese Situation hat sich nun geändert“, so Muggenthaler.
Damit dürfte in den nächsten Wochen ein weiterer Neuzugang bei den Devils verkündet werden.
Text: Gerald Simbeck / Claudia Patzak




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