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22.03.2024

European Team Speedway Championship Final B / Gdansk

Die Nationalmannschaft Speedway reist zum ersten Auftritt im Jahr 2024 ins polnische Gdansk. Am Ostersamstag, 30.03.24, trifft die deutsche Auswahl im Halbfinale B der Team Europameisterschaft auf starke Gegner. Das Ziel ist klar formuliert: Finale.
Teammanager Bartz zur Aufstellung der Mannschaft: “Ich erwarte, dass sich die Fahrer gegenseitig pushen. Aus einer Geschlossenheit heraus soll jeder Einzelne seine Leistung abrufen. Als Einheit können wir dort bestehen.“
Bartz hat die ersten Auftritte der deutschen Fahrer genau verfolgt und ergänzt: „Erik Riss und Norick Blödorn haben in der noch jungen Saison in England bereits gezeigt, wozu sie heuer im Stande sind. Hinzu kommt als Kapitän Kevin Wölbert, in dem ich mit seiner Erfahrung, vor allem in Polen, einen Leader sehe. Ich gehe davon aus, dass er wie gewohnt liefert. Dann kommt es auf Valentin Grobauer und Sandro Wassermann an. Wenn sie solide ihre Punkte fahren, kann es mit der Qualifikation zum Finale klappen. Alle kennen die Bahn in Danzig. Alle brennen jetzt auf den Saisonstart.“
Der Modus des Wettbewerbs sieht vor, dass jeweils der Erstplatzierte aus den beiden Semifinals und der punktbeste Zweitplatzierte sich für das große Finale qualifizieren. Bereits eine Woche später findet dann das Finale ebenfalls in Polen, in Grudziadz, statt.
Kai Huckenbeck ist nicht im Aufgebot, was laut Bartz nachvollziehbare Gründe hat. „Kai hat im vergangenen Herbst bereits gesagt, dass er keine EM fahren wird, weder Paar- noch Teamprädikate. Das ist bei uns im Team also seit Monaten bekannt und gemeinsam besprochen. Die Entscheidung von Kai gilt es zu respektieren. Er wird sich in Gorzow für den Grand Prix vorbereiten, was für ihn an oberster Stelle in dieser Saison steht,“ so Bartz unmissverständlich.
Der Blick geht sicherlich auch immer wieder zum anderen Halbfinale, welches zeitgleich in Pardubice ausgefahren wird. Dort werden Norwegen und Slowenien mit einer nicht komplett besetzten Mannschaft antreten. Nach Meinung von Bartz könne sich das zugunsten der Teams aus Dänemark und Tschechien auswirken, was das Ganze hinsichtlich des punktbesten Zweitplatzierten sehr spannend mache.
Das komplette Starterfeld für Gdansk:
Lettland: LEBEDEVS Andzejs, MIHAILOVS Olegs, KOSTIGOVS Jevgenijs, KOLODINSKIS Daniils, GUSTS Francis
Deutschland: GROBAUER Valentin, RISS Erik, WÖLBERT Kevin, WASSERMANN Sandro, BLÖDORN Norick
Schweden: THORSELL Jacob, LINDBÄCK Antonio, LINDGREN Fredrik, NILSSON Kim, HENRIKSSON Casper
Ukraine: LEVISHYN Marko, KARPOV Andriy, MELNYCHUK Stanislav, LYSAK Vitalii, PARNITSKYI Nazar

Text: Bernhard Härtinger, Presse Team Germany



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