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24.09.2019
Landshut Devils planen für BL-Finale
Am kommenden Sonntag, den 29. September, heißt es für die AC Landshut Devils wieder „Alles oder Nichts“, wenn der erste Finallauf zur diesjährigen Speedway-Bundesliga in der OneSolar Arena startet. Gegner werden die Wikinger aus Brokstedt sein, gegen die der Rekordmeister zuletzt 2017 um den Titel fuhr und gewann.
Doch die Aufgabe wird nicht einfach. „Wer in ein Finale einzieht, will dieses natürlich auch gewinnen. Das heißt, dass auch Brokstedt nach demselben Motto handeln wird. Für ein erfolgreiches Finale müssen wir beim Heimrennen den Grundstein für den 20. Meistertitel legen. Wenn das nicht klappt, wird es mehr als schwer, das auswärts wieder geradezubiegen", fasst Teammanager Klaus Zwerschina die Ausgangssituation zusammen. Doch seit Sonntag ist klar – der Titelverteidiger wird zumindest ins erste Finalrennen mit einem schweren Handicap gehen müssen. Wollte man ursprünglich wieder mit der über die Saison hinweg erfolgreichen Mannschaft – das heißt, Vaclav Milik und Viktor Kulakov auf den Ausländerpositionen, Martin Smolinski und Valentin Grobauer auf den B-Positionen sowie Sandro Wassermann, der nach seiner Verletzungspause wieder einsatzfähig ist, Stephan Katt und Jonas Wilke auf den C-Positionen – antreten, ist nun der Einsatz von Martin Smolinski am kommenden Sonntag fraglich. Er hat sich beim letzten Langbahn-GP in Roden einen Schlüsselbeinbruch zugezogen und muss operiert werden. Man darf gespannt sein, wie die Verantwortlichen des ACL hierauf reagieren.
Start des ersten Finallaufes in Landshut ist um 14 Uhr, das Stadion an der Ellermühle sowie die Kassenöffnen bereits um 11.30 Uhr. Für 12.45 ist eine Autogrammstunde mit den Bundesliga-Cracks geplant. Die Eintrittspreise betragen 18 € auf den Stehplätzen (ermäßigt 15 €) bzw. 23 € auf den Sitzplätzen (ermäßigt 20 €). Kinder bis einschließlich 11 Jahre haben im Stehplatzbereich freien Eintritt.
Claudia Patzak
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