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02.05.2022

56. Ostseepokal geht nach Polen

Kai Huckenbeck qualifiziert sich für den SEC Challenge
Mit einer beeindruckenden Performance holte sich Kai Huckenbeck in Stralsund, wo eine Qualifikationsrunde zur Speedway Europameisterschaft ausgetragen wurde, die Fahrkarte für die nächste Runde und wird am 18. Juni im Krsko im SEC Challenge an den Start gehen. Nur einen einzigen Punkt musste der amtierende Deutsche Vizemeister im 20. Lauf an Bartosz Smekala (Polen) abgeben, alle anderen Auftritte konnte er mit großer Rennübersicht, meist souverän gewinnen.
Der Ostseepokal, den der Sieger dieser Qualifikationsrunde gewann, wurde sozusagen in einem zusätzlichen Stechen entschieden. Smektala, der mit seiner Erfahrung aus der polnischen Extraliga als Favorit in dieses Rennen ging, musste schon früh einen Punkt an den Finnen Timo Lahti abgeben. Da dieser wiederum bereits im ersten Lauf einen Zähler an Kai Huckenbeck verloren hatte, standen diese drei zum Ende der Veranstaltung punktgleich in einem Stechen um den Tagessieg. Gleich in der Startkurve fiel dann die Entscheidung. Kai Huckebeck versuchte von innen startend alles, um dem polnischen Kontrahenten diesen Erfolg streitig zu machen, aber dieser kam mit Schwung von außen, ging an die Spitze und konnte sich bei der Siegerehrung über das Abspielen der polnischen Nationalhymne freuen.
Neben den drei Erstplatzierten sind auch Rasmus Jensen und Frederik Jacobsen (beide Dänemark) für den Challenge qualifiziert. Vor allem Jacobsen gehörte lange auch zu den Anwärtern auf den Tagessieg, denn in drei Laufsiegen in Folge zeigte er sich bestens auf dem Oval im Paul-Greifzu-Stadion. Ein Wegrutschen verhinderte dann eine bessere Platzierung.

Ergebnis:
1. Bartosz Smektała (Polen) - 14+3
2. Kai Huckenbeck (Deutschland) - 14+2
3. Timo Lahti (Finnland) - 14+R
4. Rasmus Jensen (Dänemark) - 11
5. Frederik Jakobsen (Dänemark) - 10
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6. Daniel Klima (Tschechien) - 8+3
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7. Mathieu Tresarrieu (Frankreich) - 8+R
8. Norick Blödorn (Deutschland) - 7
9. Oleg Michaiłow (Lettland) - 6
10. Petr Chlupac (Tschechien) - 6
11. Jordan Palin (Großbritannien) - 5
12. Pontus Aspgren (Schweden) - 4
13. Henry van der Steen (Niederlande) - 4
14. Filip Hjelmland (Schweden) - 3
15. Glenn Moi (Norwegen) - 2
16. Fynn Ole Schmietendorf (Deutschland) - 2
17. Witalij Łysak (Ukraine) - 1
18. Tobias Busch (Deutschland) - 0



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